Waldstraße

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Die Waldstraße bei der Abzweigung Am Wehl.
Landhaus an der Waldstraße
Der Laubengang ist eine in Form geschnittene Allee, wie sie für die Gestaltung von Landhausgärten in den 1920er Jahren typisch war.

Die Waldstraße zweigt im Norden Trittaus von der Kieler Straße / Kreisstraße 32 in südlicher Richtung ab und verläuft am Rande der Hahnheide bis zur Hirschbrücke über die Mühlau. Von der Waldstraße zweigt in östlicher Richtung die Straße Am Wehl ab.

geografische Lage

Namengebung

Wann die Namengebung erfolgte muss noch ermittelt werden. Auf einer Planzeichnung des Bahngeländes vom Königlichen Eisenbahnamt in Altona aus dem Jahr 1907 ist ist die Kieler Straße nur als Chaussee von Trittau nach Oldesloe bezeichnet, der heutige Lehmbeksweg ist als Feldweg und die heutige Waldstraße als Parallelweg eingetragen.[1]

Geschichte

Bebauung und Bewohner

An der Waldstraße liegen die Gebäude des Auberghofes, in den 1920er Jahren von der Hamburger Reederfamilie Essberger erbaut. Hier ist das Ponygestüt Auberghof beheimatet. Die Zufahrt zur Villa führt durch einen aus Bäumen gestalteten Laubengang.

Der in der Kirchenstraße ansässige Hof Zingelmann hat einen Teil seines Betriebes an den Ortsrand auf seine landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgesiedelt und an der Waldstraße einen modernen Kuhstall errichtet.

Besonderheiten

Die Waldstraße ist ein Sandweg und für die Durchfahrt durch eine Schranke zwischen der Abzweigung von der K 32 und der Abzweigung der Straße Am Wehl gesperrt.

Die auf den ehemaligen Bahndämmen errichteten Kreisradwanderwege verlaufen ein Stück auf der Waldstraße, da die Bahntrasse in diesem Bereich an Private veräußert wurde.

Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten

Literatur

Weblinks

Beschreibung der Waldstraße im Projekt "Trittauer Straßennamen", abgerufen am 8.11.2015

Einzelnachweise

  1. Staatsarchiv Hamburg, Bestand 374-15 Eisenbahndirektion - Pläne Signatur 22628 Bahnhof Trittau (1907)