Lütjenseer Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Lütjenseer Straße''' zweigt von dem Trittau durchziehenden Straßenzug im Bereich des Übergangs von der [[Kieler Straße]] zur [[Bahnhofstraße]] ab und führt in den Nachbarort [[Lütjensee]]. Früher war die Lütjenseer Straße in der gesamten Länge eine [[Klassifizierte Straßen|Kreisstraße]] (K 30), mit dem Bau der [[Bürgermeister-Hergenhan-Straße]] wurde die Kreisstraße auf diese umgelegt und die Lütjenseer Straße ab der Abzweigung zur Gemeindestraße. In nördlicher Richtung zweigen die das Wohngebiet erschließenden Straßen [[Stettiner Straße]], [[Steinkamp]] und [[Am Karnap]] von der Lütjenseer Straße ab, in südlicher Richtung der [[Wiesenweg]] und die [[Gartenstraße]].
 
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Der Weg nach Lütjensee war früher nur ein einfacher Feldweg. [[1911]] besserte die Gemeinde den Weg aus und [[1913]] wurde der Weg ausgebaut. Zur richtigen Straße wurde der Weg in den Jahren [[1919]] und [[1921]] ausgebaut.<ref>Landt, Helmut: ''Beitrag zur Geschichte des Orts Trittau von 1866 bis zur Gegenwart 1957 + 1958'', unveröffentlicht</ref>
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Ab Herbst [[2013]] bis November [[2014]] wurde die Lütjenseer Straße grundlegend saniert.
  
 
== Bebauung und Bewohner ==
 
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An der Lütjenseer Straße wurde [[1957]] der erste Wohnblock mit mehreren Mietwohnungen in Trittau erreichtet.<ref>Landt, Helmut: ''Beitrag zur Geschichte des Orts Trittau von 1866 bis zur Gegenwart 1957 + 1958'', unveröffentlicht</ref>
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* Nr. 1:
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: - ehemals: Taxiruf Trittau, Karl-Heinz Witten
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* Nr. 17: Rechtsanwalt [[Thomas Mertens-Ammermann]]
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* Nr. 19: [[Freie evangelische Gemeinde]]
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: - ehemals: Autoteile-Markt
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: - ehemals: Edeka-Markt Lutat
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* Nr. 25:
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: - ehemals: Schlachterei Preuschoff
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* Nr. 28:
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: - ein kleines Bauernhaus mit Stallungen wird ab 1960 zum 6-Wohnungsblock umgebaut.
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[[Datei:Lütjenseer28.jpg|mini|Umbau 1962 Lütjenseer Str. 28 - hinterer Teil]]
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* Nr. 30: ehemals [[Neuapostolische Kirche]]
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* Nr. 33: [[Neuapostolische Kirche]]
  
 
== Besonderheiten ==
 
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In der Lütjenseer Straße befindet sich eine Bedarfsampel im Bereich der Abzweigung zur [[Gartenstraße]], die insbesondere der Schulwegsicherung dient.
 
== Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten ==
 
== Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten ==
 
== Literatur ==
 
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* Adressangaben aus [http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:1494680&p=717  Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Hamburg 1941, S. I/712-714] (41)
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* Adressen aus [http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:1488158&p=847 Amtliches Fernsprechbuch für den Oberpostdirektionsbezirk Hamburg Ausgabe 1955, S. I/843-845] (55)
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* Adressangaben aus [http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:1399119&p=1512&z=175 Amtliches Fernsprechbuch 2 für den Bereich Hamburg und Nord-Niedersachsen 1965/66, S. 1492-1495] (65)
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== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 15. Oktober 2016, 11:59 Uhr

Die Lütjenseer Straße zweigt von dem Trittau durchziehenden Straßenzug im Bereich des Übergangs von der Kieler Straße zur Bahnhofstraße ab und führt in den Nachbarort Lütjensee. Früher war die Lütjenseer Straße in der gesamten Länge eine Kreisstraße (K 30), mit dem Bau der Bürgermeister-Hergenhan-Straße wurde die Kreisstraße auf diese umgelegt und die Lütjenseer Straße ab der Abzweigung zur Gemeindestraße. In nördlicher Richtung zweigen die das Wohngebiet erschließenden Straßen Stettiner Straße, Steinkamp und Am Karnap von der Lütjenseer Straße ab, in südlicher Richtung der Wiesenweg und die Gartenstraße.

geografische Lage

Namengebung

Die Straße ist die Verbindung zum Nachbarort Lütjensee und erhielt daher den Namen.

Geschichte

Der Weg nach Lütjensee war früher nur ein einfacher Feldweg. 1911 besserte die Gemeinde den Weg aus und 1913 wurde der Weg ausgebaut. Zur richtigen Straße wurde der Weg in den Jahren 1919 und 1921 ausgebaut.[1]

Ab Herbst 2013 bis November 2014 wurde die Lütjenseer Straße grundlegend saniert.

Bebauung und Bewohner

An der Lütjenseer Straße wurde 1957 der erste Wohnblock mit mehreren Mietwohnungen in Trittau erreichtet.[2]

Neuapostolische Kirche
  • Nr. 1:
- ehemals: Taxiruf Trittau, Karl-Heinz Witten
- ehemals: Autoteile-Markt
- ehemals: Edeka-Markt Lutat
  • Nr. 25:
- ehemals: Schlachterei Preuschoff
  • Nr. 28:
- ein kleines Bauernhaus mit Stallungen wird ab 1960 zum 6-Wohnungsblock umgebaut.
Umbau 1962 Lütjenseer Str. 28 - hinterer Teil

Besonderheiten

In der Lütjenseer Straße befindet sich eine Bedarfsampel im Bereich der Abzweigung zur Gartenstraße, die insbesondere der Schulwegsicherung dient.

Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Landt, Helmut: Beitrag zur Geschichte des Orts Trittau von 1866 bis zur Gegenwart 1957 + 1958, unveröffentlicht
  2. Landt, Helmut: Beitrag zur Geschichte des Orts Trittau von 1866 bis zur Gegenwart 1957 + 1958, unveröffentlicht