Lütjenseer Straße
Die Lütjenseer Straße zweigt von dem Trittau durchziehenden Straßenzug im Bereich des Übergangs von der Kieler Straße zur Bahnhofstraße ab und führt in den Nachbarort Lütjensee. Früher war die Lütjenseer Straße in der gesamten Länge eine Kreisstraße (K 30), mit dem Bau der Bürgermeister-Hergenhan-Straße wurde die Kreisstraße auf diese umgelegt und die Lütjenseer Straße ab der Abzweigung zur Gemeindestraße. In nördlicher Richtung zweigen die das Wohngebiet erschließenden Straßen Stettiner Straße, Steinkamp und Am Karnap von der Lütjenseer Straße ab, in südlicher Richtung der Wiesenweg und die Gartenstraße.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]geografische Lage
Namengebung
Die Straße ist die Verbindung zum Nachbarort Lütjensee und erhielt daher den Namen.
Geschichte
Der Weg nach Lütjensee war früher nur ein einfacher Feldweg. 1911 besserte die Gemeinde den Weg aus und 1913 wurde der Weg ausgebaut. Zur richtigen Straße wurde der Weg in den Jahren 1919 und 1921 ausgebaut.[1]
Ab Herbst 2013 bis November 2014 wurde die Lütjenseer Straße grundlegend saniert.
Bebauung und Bewohner
An der Lütjenseer Straße wurde 1957 der erste Wohnblock mit mehreren Mietwohnungen in Trittau erreichtet.[2]
- Nr. 1:
- - ehemals: Taxiruf Trittau, Karl-Heinz Witten
- Nr. 17: Rechtsanwalt Thomas Mertens-Ammermann
- Nr. 19: Freie evangelische Gemeinde
- - ehemals: Autoteile-Markt
- - ehemals: Edeka-Markt Lutat
- Nr. 25:
- - ehemals: Schlachterei Preuschoff
- Nr. 28:
- - ein kleines Bauernhaus mit Stallungen wird ab 1960 zum 6-Wohnungsblock umgebaut.
- Nr. 30: ehemals Neuapostolische Kirche
- Nr. 33: Neuapostolische Kirche
Besonderheiten
In der Lütjenseer Straße befindet sich eine Bedarfsampel im Bereich der Abzweigung zur Gartenstraße, die insbesondere der Schulwegsicherung dient.
Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten
Literatur
- Adressangaben aus Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Hamburg 1941, S. I/712-714 (41)
- Adressen aus Amtliches Fernsprechbuch für den Oberpostdirektionsbezirk Hamburg Ausgabe 1955, S. I/843-845 (55)
- Adressangaben aus Amtliches Fernsprechbuch 2 für den Bereich Hamburg und Nord-Niedersachsen 1965/66, S. 1492-1495 (65)
Weblinks
Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ Landt, Helmut: Beitrag zur Geschichte des Orts Trittau von 1866 bis zur Gegenwart 1957 + 1958, unveröffentlicht
- Hochspringen ↑ Landt, Helmut: Beitrag zur Geschichte des Orts Trittau von 1866 bis zur Gegenwart 1957 + 1958, unveröffentlicht