Sonnenhof

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Das große Wohnhaus des Sonnenhofes ist ein repräsentativer Fachwerkbau.

Das Wohngebäude, eine Kate und das ehemalige Kutscherhaus des "Sonnenhofes" wurden am 16. September 1999 unter Denkmalschutz gestellt. Die Anlage liegt in der Straße Am Mühlenteich 6-8. Die Einstufung als Kulturdenkmal erfolgte wegen der Bedeutung im Rahmen der landwirtschaftlichen Entwicklung in Verbindung mit der Anlage von Eisenbahnstrecken[1].

geografische Lage

Geschichte

Der Hof Weinbusch um 1910, damals noch mit einem Dachreiter. Im Vordergrund die Bahnstrecke Schwarzenbek-Oldesloe.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges waren auch im Sonnenhof Flüchtlinge untergebracht.

1910 erbaute ein Herr Weinbusch den großen Milchwirtschaftshof in günstiger Lage, gleich bei dem Haltepunkt Trittau-Vorburg der Reichsbahn. Für den schnellen Transport zum Kunden der leicht verderblichen Milch war so gut gesorgt.

Wenig später erwarb der Oberst Maximilian Freiherr von Stoltzenberg den Hof.

Eine Tochter, Gisela Freiin von Stoltzenberg, lebte auf dem Anwesen und züchtete dort auch Cockerspaniel, von der heute noch der alten Trittauern bekannte Hundefriedhof Zeugnis gibt.

Literatur

  • von Nordheim, Jobst: Der Sonnenhof in Trittau. Chronik des Hauses von 1920 – 1996. in: Perrey, Hans-Jürgen und Mesch, Oliver (Hrsg.): Geschichte und Geschichten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heimatbund Stormarn (Hrsg.): Jahrbuch 2013 Kreis Stormarn, S. 42-44, Ammersbek 2012