Großfeuer

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Feuer 1959 auf dem Hof von Bestmann, Poststraße 35

Im Laufe der Geschichte kämpften Trittaus Bewohner auch gegen Großfeuer. Mit der Gründung der freiwilligen Feuerwehr wurde die Brandbekämpfung besser organisiert.

  • 20. April 1679
Ein Feuer vernichtete in Trittau 8 Häuser.[1][2]
  • 26. September 1884
Die Schneidersche Kate brannte total nieder, dabei wurden auch 3 Ziegen, einige Schweine und mehrere Fuder Heu und Hafer, die von anderen dort untergebracht waren, vernichtet.[3]
Die Scheune des Bauern Rudolf Hartjen in Trittauerheide brannte ab, darin verbrannten auch landwirtschaftliche Maschinen, 12 Fuder Hafer, 10 Fuder Heu und 3 Fuder Serabella.
Zum Brand im Verwaltungsgebäude des Landschulheims Waldburg wurde auch der Zug 10 der Hamburger Feuerwehr zur Verstärkung angefordert.[4]
  • 17. Dezember 1938
An diesem Sonnabend wurde die Ziegelei fast vollständig durch einen Großbrand vernichtet. Obwohl die Trittauer Feuerwehr und die Wehren der Umgebung sowie die aus Hamburg angeforderten Züge 5 und 10 der Berufsfeuerwehr schnell vor Ort waren, konnte der Brand nicht erfolgreich bekämpft werden. Der herrschende Ostwind trieb das Feuer an und der in einer Entfernung von 2000 Metern liegende Löschteich war schnell erschöpft, so dass der Wassermangel die weiteren Löscharbeiten behinderte.[5]
Brand in der chemischen Fabrik Pharmapur[6]
Brand in der Discothek Elephant in der ehemaligen Ziegelei in der Großenseer Straße.


Einzelnachweise

  1. Diarii Europaei,Continuatio XXXIX, S. 151, abgerufen 19.1.2016
  2. Relationis Historicae Semestralis Autumnalis Continuatio, S. 68, abgerufen am 19.1.2016
  3. Altonaer Nachrichten 4.10.1884 S. 6, abgerufen am 5.9.2016
  4. Hamburger Nachrichten vom 1.10.1938, S. 6
  5. Altonaer Nachrichten / Hamburger neueste Nachrichten vom 19.12.1938 S. 5, abgerufen am 21.8.2016]]
  6. 100000 Mark Sachschaden, Artikel im Hamburger Abendblatt Nr. 144 vom 18.10.1949, Seite 3, abgerufen am 3.2.2015