Zur Krim: Unterschied zwischen den Versionen
Paap (Diskussion | Beiträge) (Ergänzung, Verlinkung, Bilder eingefügt) |
Paap (Diskussion | Beiträge) (Ergänzung) |
||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
== Besonderheiten == | == Besonderheiten == | ||
− | Die Straße ist befestigt mit Kopfsteinpflaster und eine Allee mit beidseitigem Baumbestand. | + | Die Straße ist auf einem Damm befestigt, mit Kopfsteinpflaster und eine Allee mit beidseitigem Baumbestand.<ref>Günther, Barbara (Hrsg.): Stormarn Lexikon, Wachholtz-Verlag 2003, ISBN 978-3529071508</ref> |
== Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten == | == Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten == | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 19. August 2016, 09:28 Uhr
Die kleine Straße Zur Krim zweigt von der Möllner Straße ab. Geschichtlich ist sie eine der ältesten Straßenanlagen in Trittau und war früher die Zuwegung zum Schloss Trittau.
Inhaltsverzeichnis
geografische Lage
- 53.605566 10.420453
- 53°36'20.0"N 10°25'13.6"E
(Lage/Standort in GeoHack zeigen)
Namengebung
Geschichte
Im 13. und 14. Jahrhundert war das Raubrittertum weit verbreitet und als Schutz ließ der damalige Herr der Trittauer Ländereien, Graf Johann der Milde, 1326 eine Burganlage am Zusammenfluss von Mühlenbach und Bille errichten. Nach dem Ausbau der Burg im 16. Jahrhundert wurde gemeinhin vom Schloss Trittau gesprochen. 1773 wurde der Amtssitz der vereinigten Ämter Trittau und Reinbek nach Reinbek verlegt und das Schloss wurde zwei Jahre später abgerissen. Der Amtshof wurde zum Verkauf ausgeschrieben. Er ging dann in private Hände über, die restlichen und umgebauten Häuser kaufte 1783 Joachim Heinrich Campe für die Einrichtung einer Erziehungsanstalt. 1786 verkaufte Campe den Hof an den Lübecker Agenten Adrien Wilhelm Pauli. Nach mehrfachem Besitzwechsel kauften 1874 die vereinigten Kirchspiele Trittau, Siek und Eichede das Gelände und erbauten hier eine Armenanstalt. Diese segensreiche Einrichtung ging zwischen den beiden Weltkriegen ein, seitdem dient der Platz auch als Gelände für eine Backmittelfabrik.
Bebauung und Bewohner
Nr. 2: WIGO GmbH Aromen und Backmittel Nr. 4:
- - ehemals: Miederstube Anneliese Strate
Besonderheiten
Die Straße ist auf einem Damm befestigt, mit Kopfsteinpflaster und eine Allee mit beidseitigem Baumbestand.[1]
Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten
Literatur
- Zangel, Frederic: unse slot Trittow - Das Schloss auf der Trittauer Krim im Wandel der Zeit (1326-1775). Kiel 2013.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Günther, Barbara (Hrsg.): Stormarn Lexikon, Wachholtz-Verlag 2003, ISBN 978-3529071508