Telefon: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Zeit des Telefons beginnt in Trittau im Jahre 1900. Im ''Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg'' vom August 1900 findet sich im Alphabetteil auf Seite 333 unter der Überschrift ''Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau'' der Vermerk ''Wird im Laufe dieses Jahres eingerichtet''.<ref>Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg 1900, S. 333 [http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:1298054&p=380 abgerufen am 31.1.2015]</ref> In der folgenden Ausgabe des Verzeichnisses im März 1901 sind auf Seite 351 die ersten 12 Teilnehmer der ''Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau'' aufgelistet.<ref>Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg März 1901, S. 351 [http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:1234915&p=407 abgerufen am 31.1.2015]</ref> Anschluss Nr. 1 erhielt der Besitzer des Grönwohldhofes [[Adolf Wickel]], die Nr. 2 [[Otto Holländer]]. Ebenfalls bereits telefonisch erreichbar waren die Güter-Abfertigungsstelle am Bahnhof, die in Trittau praktizierenden Ärzte Emil Boyens und [[Alfred Herkt]] sowie der Pächter der Mühle, H. Sarkander.
 
Die Zeit des Telefons beginnt in Trittau im Jahre 1900. Im ''Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg'' vom August 1900 findet sich im Alphabetteil auf Seite 333 unter der Überschrift ''Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau'' der Vermerk ''Wird im Laufe dieses Jahres eingerichtet''.<ref>Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg 1900, S. 333 [http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:1298054&p=380 abgerufen am 31.1.2015]</ref> In der folgenden Ausgabe des Verzeichnisses im März 1901 sind auf Seite 351 die ersten 12 Teilnehmer der ''Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau'' aufgelistet.<ref>Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg März 1901, S. 351 [http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:1234915&p=407 abgerufen am 31.1.2015]</ref> Anschluss Nr. 1 erhielt der Besitzer des Grönwohldhofes [[Adolf Wickel]], die Nr. 2 [[Otto Holländer]]. Ebenfalls bereits telefonisch erreichbar waren die Güter-Abfertigungsstelle am Bahnhof, die in Trittau praktizierenden Ärzte Emil Boyens und [[Alfred Herkt]] sowie der Pächter der Mühle, H. Sarkander.
  

Version vom 14. Februar 2015, 22:17 Uhr

Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg März 1901, zur Vergrößerung auf das Bild klicken
öffentliche Telefonzelle auf dem Europaplatz

Die Zeit des Telefons beginnt in Trittau im Jahre 1900. Im Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg vom August 1900 findet sich im Alphabetteil auf Seite 333 unter der Überschrift Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau der Vermerk Wird im Laufe dieses Jahres eingerichtet.[1] In der folgenden Ausgabe des Verzeichnisses im März 1901 sind auf Seite 351 die ersten 12 Teilnehmer der Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau aufgelistet.[2] Anschluss Nr. 1 erhielt der Besitzer des Grönwohldhofes Adolf Wickel, die Nr. 2 Otto Holländer. Ebenfalls bereits telefonisch erreichbar waren die Güter-Abfertigungsstelle am Bahnhof, die in Trittau praktizierenden Ärzte Emil Boyens und Alfred Herkt sowie der Pächter der Mühle, H. Sarkander.


Im Laufe eines halben Jahres erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer auf 14, zu den öffentlichen Sprechstellen in Trittau, Dwerkathen, Grande, Grönwohld und Gross-Schönberg kamen weitere in Grossensee, Kasseburg, Kuddewörde, Möhnsen und Rausdorf hinzu. Anschluss Nr. 4 wurde vom Mühlenpächter Sarkander auf den Mühlenbesitzer Heinrich Holst umgeschrieben, Nr. 7 vom Hofbesitzer Ed. Koch in Grande auf den Gasthofbesitzer H. Schmüser (Hotel zum alten Posthause). Neu dabei war in Trittau der Apotheker J. Laubinger.[3]

1902 stieg die Zahl der Teilnehmer schon auf 21, in Trittau erhielten Herm. Sarkander (Nr. 18, Getreide und Futterstoffe), F. Benn (Nr. 19, Amtsvorsteher und Ziegeleibesitzer) und das Genesungsheim der Ortskrankenkasse für kaufmännische Geschäfte zu Hamburg (Nr. 21) einen Anschluss. Unter Nr. 7 ist Gustav Lüth im Gasthof "Zum alten Posthause" aufgeführt.[4]

Einzelnachweise

  1. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg 1900, S. 333 abgerufen am 31.1.2015
  2. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg März 1901, S. 351 abgerufen am 31.1.2015
  3. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg September 1901, S. 371 abgerufen am 31.1.2015
  4. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg September 1902, S. 417 abgerufen am 31.1.2015