Otto-Hahn-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Otto-Hahn-Straße''' erschließt das [[Gewerbegebiet]] im Norden Trittaus ([[Bebauungsplan|B-Plan]] 11) und verbindet die [[Kieler Straße]] mit der [[Lütjenseer Straße]]. In nördlicher Richtung zweigt die [[Bunsenstraße]] ab.
  
 
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Für Straßennamen in Industrie- und Gewerbegebieten wurden in den 1970er Jahren gerne die Namen berühmter Forscher eingesetzt, die wichtige Erfindungen oder Erkenntnisse für die technische und wirtschaftliche Entwicklung erbracht haben. So wurden auch im neu geschaffenen Gewerbegebiet in Trittaus Norden zwei berühmte Wissenschaftler durch die Benennung von Straßen geehrt.
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Otto Emil Hahn (* 8. März 1879 in Frankfurt am Main; † 28. Juli 1968 in Göttingen) war ein Chemiker, dem neben vielen weiteren Ehrungen für sein wissenschaftliches Werk für die Entdeckung und den radiochemischen Nachweis der Kernspaltung des Urans und des Thoriums der Nobelpreis für Chemie des Jahres 1944 verliehen wurde.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Hahn Otto Hahn bei wikipedia], abgerufen am 29.10.2015</ref>
  
 
== Geschichte ==
 
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Das 17 ha große Gebiet zwischen der Kieler und der Lütjenseer Straße wurde in den 1960er Jahren von der Gemeinde gekauft, um dort neue Gewerbebetriebe anzusiedeln. Ziel war die Schaffung von Arbeitsplätzen und von Einnahmen über die Gewerbesteuer. Der Bebauungsplan Nr. 11 trat am 31. August 1968 in Kraft. Das Gebiet wurde durch den Bau der Otto-Hahn-Straße und der Bunsenstraße erschlossen und durch die Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS) vermarktet.<ref>Hergenhan, Otto: Dreissig Jahre kommunale Arbeit in Trittau 1945-1975, Hrsg. Gemeinde Trittau</ref>
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Wegen einer fehlerhaften Veröffentlichung wurde der B-Plan 11 neu aufgestellt.<ref>[https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=8&ved=0CEgQFjAHahUKEwjFp_3D0_HIAhXFHw8KHU19DOA&url=http%3A%2F%2Fplanlabor.de%2Fplanservice%2Fpdf%2F482%2Fbegruendung.pdf&usg=AFQjCNGc6SqX7xTP5frI7oBdbsvnS8G6_Q&cad=rja Gemeinde Trittau Bebauungsplan Nr. 11, Neuaufstellung], abgerufen 14.10.2015</ref> Am 21. Mai 2015 wurde der neu aufgestellte B-Plan 11 rechtskräftig.<ref>[https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&ved=0CDwQFjAFahUKEwjFp_3D0_HIAhXFHw8KHU19DOA&url=http%3A%2F%2Fwww.trittau.de%2Fmedia%2FB11N_SB_Bekanntmachung.pdf&usg=AFQjCNFEvcGJt_yKYwpDEWG_tlt9klhsRg&cad=rja Bekanntmachung Satzungsbeschluss Neuaufstellung B-Plan 11 Gemeinde Trittau], abgerufen am 14.10.2015</ref>
  
 
== Bebauung und Bewohner ==
 
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== Besonderheiten ==
 
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[[Datei:Haltestelle Otto-Hahn-Straße.JPG|mini|Haltestelle Otto-Hahn-Straße in der Kieler Straße]]
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Die Bushaltestelle "Otto-Hahn-Straße" befindet sich in der Kieler Straße an der Abzweigung der Otto-Hahn-Straße.
 
== Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten ==
 
== Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten ==
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 2. November 2015, 14:19 Uhr

Otto-Hahn-Straße Richtung Westen

Die Otto-Hahn-Straße erschließt das Gewerbegebiet im Norden Trittaus (B-Plan 11) und verbindet die Kieler Straße mit der Lütjenseer Straße. In nördlicher Richtung zweigt die Bunsenstraße ab.

geografische Lage

  • 53.624569, 10.397614
  • 53°37'28.4"N 10°23'51.4"O

(Standort in GeoHack zeigen)

Namengebung

Für Straßennamen in Industrie- und Gewerbegebieten wurden in den 1970er Jahren gerne die Namen berühmter Forscher eingesetzt, die wichtige Erfindungen oder Erkenntnisse für die technische und wirtschaftliche Entwicklung erbracht haben. So wurden auch im neu geschaffenen Gewerbegebiet in Trittaus Norden zwei berühmte Wissenschaftler durch die Benennung von Straßen geehrt.

Otto Emil Hahn (* 8. März 1879 in Frankfurt am Main; † 28. Juli 1968 in Göttingen) war ein Chemiker, dem neben vielen weiteren Ehrungen für sein wissenschaftliches Werk für die Entdeckung und den radiochemischen Nachweis der Kernspaltung des Urans und des Thoriums der Nobelpreis für Chemie des Jahres 1944 verliehen wurde.[1]

Geschichte

Das 17 ha große Gebiet zwischen der Kieler und der Lütjenseer Straße wurde in den 1960er Jahren von der Gemeinde gekauft, um dort neue Gewerbebetriebe anzusiedeln. Ziel war die Schaffung von Arbeitsplätzen und von Einnahmen über die Gewerbesteuer. Der Bebauungsplan Nr. 11 trat am 31. August 1968 in Kraft. Das Gebiet wurde durch den Bau der Otto-Hahn-Straße und der Bunsenstraße erschlossen und durch die Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS) vermarktet.[2]

Wegen einer fehlerhaften Veröffentlichung wurde der B-Plan 11 neu aufgestellt.[3] Am 21. Mai 2015 wurde der neu aufgestellte B-Plan 11 rechtskräftig.[4]

Bebauung und Bewohner

  • Nr. 4:
- ehemals: Betonsteinwerk A. von Maltzahn & Co.
  • Nr. 8: TÜV Nord
  • Nr. 11: MPA Pharma GmbH

Besonderheiten

Haltestelle Otto-Hahn-Straße in der Kieler Straße

Die Bushaltestelle "Otto-Hahn-Straße" befindet sich in der Kieler Straße an der Abzweigung der Otto-Hahn-Straße.

Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Otto Hahn bei wikipedia, abgerufen am 29.10.2015
  2. Hergenhan, Otto: Dreissig Jahre kommunale Arbeit in Trittau 1945-1975, Hrsg. Gemeinde Trittau
  3. Gemeinde Trittau Bebauungsplan Nr. 11, Neuaufstellung, abgerufen 14.10.2015
  4. Bekanntmachung Satzungsbeschluss Neuaufstellung B-Plan 11 Gemeinde Trittau, abgerufen am 14.10.2015