Genesungsheim

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Geschichte

Die Ortskrankenkasse für kaufmännische Geschäfte in Hamburg war eine der ersten Krankenkassen, die aus eigenen Mitteln eine Art Kurhaus für Genesende zur vollständigen Wiederherstellung der Gesundheit errichtete. Die Herstellungskosten für das Heim in Trittau mit 30 Betten betrugen 6000 Mark für das Grundstück und 57000 Mark für den Bau sowie 11500 Mark für die Einrichtung.[1] Nach dem Zusammenschluss der Ortskrankenkassen zur Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) wurde das Genesungsheim in Trittau auf diese übertragen und war eines von vier von der AOK eingerichteten Häusern für Rekonvaleszenten. Das Heim in Trittau war für männliche Versicherte, zusammen mit dem Heim in Reinfeld standen 100 Betten zur Verfügung. Für weibliche Versicherte gab es Heime in Kollow und das Sophienbad in Reinbek mit zusammen 200 Betten.


Weblinks

Einzelnachweise

  1. Moritz Fürst: Stellung und Aufgaben des Arztes in der öffentlichen Armenpflege, Nachdruck des Originals von 1903, Salzwasser Verlag GmbH Paderborn, ISBN 978-3-84604-199-4 (S. 255, abgerufen 22.1.2015)