Baum

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Linden in der Bahnhofstraße
Doppeleiche

Im Trittauer Ortsbild finden sich an vielen Stellen markante alte Bäume. Eine Baumschutzsatzung wurde wieder aufgehoben. In den Bebauungsplänen werden Festsetzungen zum Erhalt bestehender Bäume und für Neuanpflanzungen getroffen.

Straßenbäume

Ansichtskarten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen die Hauptstraßen in Trittau wie Alleen beidseitig von großen Bäumen gesäumt.[1] Reste dieses Straßengrüns finden sich bis heute vor allem entlang der östlichen Seite der Bahnhofstraße im Bereich der Hausnummern 7 bis 25.

Naturdenkmal

Mit der Kreisverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen wurden im Jahr 2007 eine alte Stieleiche am Mühlenbach und eine in der Möllner Straße unter Schutz gestellt.[2]

Doppeleiche

1898 wurde zum Gedenken an die Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848 bei der Kirche ein Stein mit der Aufschrift "Op ewig ungedelt" aufgestellt. Als Symbol für die Untrennbarkeit von Schleswig und Holstein pflanzte man eine Doppeleiche. Der Stein wurde 1977 versetzt. Im Jahr 2007 wurde der Gedenkstein wieder an seinen alten Platz gebracht und eine neue Doppeleiche gepflanzt.[3]

Einzelnachweise

  1. Wolkewitz, Adolf: Trittau und seine Amtsgemeinden - dargestellt auf alten Ansichtskarten, Kurt Viebranz-Verlag, Schwarzenbek, 1989
  2. Kreisverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen vom 21.2.2007 (pdf-Datei), abgerufen am 9.2.2015
  3. Projekte der Trittauer Stiftung für Geschichtskultur, abgerufen am 14.2.2015