Zur Krim

Aus Trittau-Wiki
Version vom 10. August 2015, 15:30 Uhr von D.Ziemann (Diskussion | Beiträge) (geografische Lage: Geokoordinaten eingefügt)

Wechseln zu: Navigation, Suche
!! Hinweis
Dieser Artikel enthält noch wenig Informationen oder nur ein Schema, das die weitere Bearbeitung erleichtern soll. Wenn Du weitere gesicherte Informationen eintragen kannst, nur zu.


Die kleine Straße Zur Krim zweigt von der Möllner Straße ab. Geschichtlich ist sie eine der ältesten Straßenanlagen in Trittau und war früher die Zuwegung zum Schloss Trittau.

geografische Lage

  • 53.605566 10.420453
  • 53°36'20.0"N 10°25'13.6"E

(Lage/Standort in GeoHack zeigen)

Namengebung

Geschichte

Im 13. und 14. Jahrhundert war das Raubrittertum weit verbreitet und als Schutz ließ der damalige Herr der Trittauer Ländereien, Graf Johann der Milde, 1326 eine Burganlage am Zusammenfluss von Mühlenbach und Bille errichten. Nach dem Ausbau der Burg im 16. Jahrhundert wurde gemeinhin vom Schloss Trittau gesprochen, seit dem Umbau in eine Amtswohnung 1762 vom Amtshof. 1775 wurde der Amtssitz der vereinigten Ämter Trittau und Reinbek nach Reinbek verlegt und der Amtshof zum Verkauf ausgeschrieben. Er ging dann in private Hände über, wesentliche Teile der Gebäude wurden abgetragen, die restlichen und umgebauten Häuser kaufte 1783 Joachim Heinrich Campe für die Einrichtung einer Erziehungsanstalt. 1786 verkaufte Campe den Hof an den Lübecker Agenten Adrien Wilhelm Pauli. Nach mehrfachem Besitzwechsel kauften 1874 die vereinigten Kirchspiele Trittau, Siek und Eichede das Gelände und erbauten hier eine Armenanstalt. Diese segensreiche Einrichtung ging zwischen den beiden Weltkriegen ein; seit 1956 dient der Platz als Gelände für eine Backmittelfabrik.

Bebauung und Bewohner

Besonderheiten

Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise