Telefon

Die Zeit des Telefons begann in Trittau im Jahre 1900. Im Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg vom August 1900 findet sich im "Personen- und Firmenverzeichnis: [Kommunen]" im Alphabetteil auf Seite 333 unter der Überschrift "Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau" der Vermerk (Wird im Laufe dieses Jahres eingerichtet). In der folgenden Ausgabe des Verzeichnisses im März 1901 sind auf Seite 351 die ersten 12 Teilnehmer der Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau aufgelistet.

Anschluss Nr. 1 erhielt der Besitzer des Grönwohldhofes Adolf Wickel, die Nr. 2 Otto Holländer. Ebenfalls bereits telefonisch erreichbar waren die Güter-Abfertigungsstelle am Bahnhof, die in Trittau praktizierenden Ärzte Dr. Emil Boyens und Dr. Alfred Herkt sowie der Pächter der Mühle, H. Sarkander. Ein halbes Jahr später hatte sich die Zahl der Teilnehmer auf 14 erhöht und zu den öffentlichen Sprechstellen in Trittau, Dwerkathen, Grande, Grönwohld und Gross-Schönberg waren noch weitere in Grossensee, Kasseburg, Kuddewörde, Möhnsen und Rausdorf hinzugekommen. Anschluss Nr. 4 war vom Mühlenpächter Sarkander auf den Mühlenbesitzer Heinrich Holst umgeschrieben worden, Nr. 7 von dem Hofbesitzer Ed. Koch in Grande auf den Gasthofbesitzer H. Schmüser im "Hotel zum alten Posthause". Neu dabei war in Trittau der Apotheker J. Laubinger. 1902 stieg die Zahl der Teilnehmer schon auf 21, in Trittau erhielten Herm. Sarkander (Nr. 18, Getreide und Futterstoffe), F. Benn (Nr. 19, Amtsvorsteher und Ziegeleibesitzer) und das Genesungsheim der "Ortskrankenkasse für kaufmännische Geschäfte zu Hamburg" (Nr. 21) einen Anschluss. Unter Nr. 7 ist Gustav Lüth im Gashof "Zum alten Posthause" aufgeführt.

Die Zeit des Telefons beginnt in Trittau im Jahre 1900. Im Verzeichniss der Theilnehmer an den Fernsprechnetzen im Ober-Postdirectionsbezirk Hamburg vom August 1900 findet sich im "Personen- und Firmenverzeichnis: [Kommunen]" im Alphabetteil auf Seite 333 unter der Überschrift "Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau" der Vermerk (Wird im Laufe dieses Jahres eingerichtet). In der folgenden Ausgabe des Verzeichnisses im März 1901 sind auf Seite 351 die ersten 12 Teilnehmer der Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau aufgelistet.

Anschluss Nr. 1 erhält der Besitzer des Grönwohldhofes Adolf Wickel, die Nr. 2 Otto Holländer. Ebenfalls bereits telefonisch erreichbar sind die Güter-Abfertigungsstelle am Bahnhof, die in Trittau praktizierenden Ärzte Dr. Emil Boyens und Dr. Alfred Herkt sowie der Pächter der Mühle, H. Sarkander. Im Laufe eines halben Jahres erhöht sich die Zahl der Teilnehmer auf 14, zu den öffentlichen Sprechstellen in Trittau, Dwerkathen, Grande, Grönwohld und Gross-Schönberg kommen weitere in Grossensee, Kasseburg, Kuddewörde, Möhnsen und Rausdorf hinzu. Anschluss Nr. 4 wird vom Mühlenpächter Sarkander auf den Mühlenbesitzer Heinrich Holst umgeschrieben, Nr. 7 vom Hofbesitzer Ed. Koch in Grande auf den Gasthofbesitzer H. Schmüser im "Hotel zum alten Posthause". Neu dabei ist in Trittau der Apotheker J. Laubinger. 1902 steigt die Zahl der Teilnehmer schon auf 21, in Trittau erhalten Herm. Sarkander (Nr. 18, Getreide und Futterstoffe), F. Benn (Nr. 19, Amtsvorsteher und Ziegeleibesitzer) und das Genesungsheim der "Ortskrankenkasse für kaufmännische Geschäfte zu Hamburg" (Nr. 21) einen Anschluss. Unter Nr. 7 ist Gustav Lüth im Gashof "Zum alten Posthause" aufgeführt.