Poststraße

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die Poststraße von Süden aus gesehen
Das Kaufhaus Schippmann in den 1950er Jahren, heute ist dort das MC Modecentrum.
Die Kohlenhandlung Zechlin in der Poststraße in den 1950er Jahren. Heute ist in dem Haus die Eisdiele Griem.
Feuerwehr 1959 im Einsatz auf dem Hof von Bestmann, Poststraße 35, Brand im Dachgeschoss der Werkstatt von Behrend

geografische Lage

  • 53.607989, 10.410858
  • 53°36'28.8"N 10°24'39.1"O

(Lage in GeoHack zeigen)

Namengebung

Der Straßenname leitet sich von der in der Straße liegenden Post ab. Das ehemalige Postgebäude wurde mehrfach umgebaut. Es steht noch, beherbergt aber heute ein Versicherungsbüro des ehemaligen Amtsvorstehers Uwe Tillmann-Mumm und eine Fahrschule. Eine Postfiliale befindet sich im Papierhaus Garber in der Poststraße 32.

Geschichte

Bebauung und Bewohner

  • Nr.
- ehemals: Fritz Bestmann (65)
- ehemals: Emil Seebrecht
- ehemals: Moin Moin
  • Nr. 4:
- ehemals: Horst-Wessel-Haus, alle Gliederungen der NSDAP (41)
- ehemals: Amts- und Gemeindeverwaltung Trittau (65)
  • Nr. 6:
- ehemals: Bäckerei und Konditorei, Hermann Ulrich in Firma W. Koropp (41)
  • Nr. 7: Sparkasse
- ehemals: Raumausstatter Berend
  • Nr. 8:
ehemals: Spar- und Leihkasse des Sparkassenverbandes Trittau (41)
  • Nr. 9: MC Mode-Centrum GmbH
- ehemals: Manufakturwaren August Schippmann (41)
- ehemals: Kaufhaus Mohr (Eröffnung am 17. Oktober 1975)
  • Nr. 10:
- ehemals: Drechslerei, Sägerei und Holzhandlung Heinrich Busch (41)
- ehemals: Rechtsanwalt und Notar W. Struve, Büro, privat: Kirchenstraße 44 (41)
  • Nr. 11: Rossmann Drogeriemarkt
- ehemals: "Hotel zur Post" Max Maibom (41)
- ehemals: Kartoffelgroßhandel Heinz Cornehl (65)
- ehemals: Kloppenburg
  • Nr. 12: Friseurin Hohn
- ehemals: Lebensmittel W. Lenschow
  • Nr. 13:
- ehemals: Kolonialwaren, Porzellan- und Hausstandswaren, Wein, Spirituosen und Delikatessen Rudolph Meyer (41)
  • Nr. 15:
- ehemals: Kraftfahrzeuge und Fahrräder, Reparaturwerkstatt Wilhelm Rohlf (41)
- ehemals: Opel Rohlf
  • Nr. 16: Bentien
- ehemals: Uhrmacher Heinrich Benthien (41)
- ehemals: Uhrmacher und Optiker Heinrich Bentien (65)
  • Nr. 18:
- ehemals: Zigarrenhaus Friedrich Thomas (41)
  • Nr. 19:
- ehemals: Lohndrescherei Adolf Schultz (41)
  • Nr. 20:
- Buchdruckerei, -binderei und -handlung Ernst Flügge (41)
  • Nr. 23:
- ehemals: Klempnermeister Heinrich Franck (41)
- ehemals: Familien Harlem und Kämmerling, Abriss 1962
  • Nr. 29:
- ehemals: Uhrmacher, Wolle, Weißwaren und Handarbeiten Rudolf Ollenschläger (41)
- ehemals: Goldschmiede Ollenschläger
- ehemals: Schuhhaus Zilz
  • Nr. 32:
- ehemals: Hauptlehrer P. Lafrenz (41)
  • Nr. 33: Eisdiele Griem
  • Nr. 35:
- ehemals: Raumgestaltung Heinrich Berend
  • Nr. 37: Adler-Drogerie A. Redemund
- ehemals: Adler-Drogerie Theo Benz (41)
- ehemals: Drogerie und Fotoatelier Theo Benz (65)
  • Nr. 39: Blumenhaus Wulle
- ehemals: Gärtnerei und Blumenhalle H. Paetzold (41)
  • Nr. 50:
- ehemals: Bezirks-Schornsteinfegermeister Karl Langholz (41)

Besonderheiten

Die Poststraße weist ein deutliches Gefälle auf, das in früheren Zeiten noch stärker war. Damit Pferdefuhrwerke die Steigung besser bewältigen konnten, wurde ein Teil der Straße abgetragen. Auf älteren Bildern liegt das Postgebäude ebenerdig, nach dem "Tieferlegen" der Straße führten mehrere Stufen zum Eingang.

Seit vielen Jahren findet in den Sommerferien in der Poststraße ein Seifenkistenrennen statt.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise