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| − | Das kommunale Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges befindet sich gegenüber dem Haus Bahnhofstraße 50. Es steht in einer kleinen Grünanlage, östlich grenzt der Friedhof der ev.-luth. Kirchengemeinde an. | + | Das kommunale Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges befindet sich gegenüber dem Haus Bahnhofstraße 50. Es steht in einer kleinen Grünanlage, östlich grenzt der Friedhof der ev.-luth. Kirchengemeinde an. Alljährlich am Volkstrauertag findet hier die Gedenkveranstaltung der Gemeinde Trittau für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft statt. |
Das Ehrenmal ist in das Verzeichnis der [[Kulturdenkmal]]e Schleswig-Holsteins eingetragen und steht damit unter Denkmalschutz.<ref>[http://www.schleswig-holstein.de/LD/DE/KulturdenkmaleSH/VerzeichnisKulturdenkmale/Denkmallisten/LfD_DListe_gesamt_bis2013__blob=publicationFile.pdf Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein (außer Lübeck und außer den archäologischen Denkmalen)(PDF)]</ref> | Das Ehrenmal ist in das Verzeichnis der [[Kulturdenkmal]]e Schleswig-Holsteins eingetragen und steht damit unter Denkmalschutz.<ref>[http://www.schleswig-holstein.de/LD/DE/KulturdenkmaleSH/VerzeichnisKulturdenkmale/Denkmallisten/LfD_DListe_gesamt_bis2013__blob=publicationFile.pdf Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein (außer Lübeck und außer den archäologischen Denkmalen)(PDF)]</ref> | ||
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Das Ehrenmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges wurde am Volkstrauertag 1955 eingeweiht. Es ist in Form eines Kenotaphs (= Scheingrab) gestaltet und geht auf einen Entwurf des Bildhauers Richard Kuöhl zurück<ref>[http://fredriks.de/Kuoehl/krieg_sh.php?f=4 private Seite zu Werken Richard Kuöhls, abgerufen am 06.02.2015]</ref>. Ein Verzeichnis mit rd. 250 Namen der Opfer, derer hier gedacht wird, wurde in die unter der Grabplatte befindliche Kammer eingelegt.<ref name="ref2" /><ref name="ref3" /><ref name="ref4" /> | Das Ehrenmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges wurde am Volkstrauertag 1955 eingeweiht. Es ist in Form eines Kenotaphs (= Scheingrab) gestaltet und geht auf einen Entwurf des Bildhauers Richard Kuöhl zurück<ref>[http://fredriks.de/Kuoehl/krieg_sh.php?f=4 private Seite zu Werken Richard Kuöhls, abgerufen am 06.02.2015]</ref>. Ein Verzeichnis mit rd. 250 Namen der Opfer, derer hier gedacht wird, wurde in die unter der Grabplatte befindliche Kammer eingelegt.<ref name="ref2" /><ref name="ref3" /><ref name="ref4" /> | ||
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| + | ==Literatur== | ||
| + | Asmus Bergemann: Die Ehrenmale für Kriegstote in Trittau und Kreis Stormarn, Trittau 2009 | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Version vom 8. Februar 2015, 15:18 Uhr
Das kommunale Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges befindet sich gegenüber dem Haus Bahnhofstraße 50. Es steht in einer kleinen Grünanlage, östlich grenzt der Friedhof der ev.-luth. Kirchengemeinde an. Alljährlich am Volkstrauertag findet hier die Gedenkveranstaltung der Gemeinde Trittau für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft statt.
Das Ehrenmal ist in das Verzeichnis der Kulturdenkmale Schleswig-Holsteins eingetragen und steht damit unter Denkmalschutz.[1]
Inhaltsverzeichnis
Georeferenz
- 53.61465743 10.40303349
- 53°36'52.8"N 10°24'10.9"O
Bauteil Erster Weltkrieg
Das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurde 1926 nach einem Entwurf des damaligen Pastors Sommerfeldt erbaut. Es stellt eine Felsengruft mit einer darin eingelassenen Doppeltür dar, dem Tor zum Paradies. Gekrönt wird das Ehrenmal von einer vergoldeten Sonne, einem Symbol für die Auferstehung. Auf den Türflügeln sind die Namen der Gefallenen aufgeführt, man kann sie im Onlineprojekt Gefallenendenkmäler[2] nachlesen.[3][4][5]
Bauteil Zweiter Weltkrieg
Das Ehrenmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges wurde am Volkstrauertag 1955 eingeweiht. Es ist in Form eines Kenotaphs (= Scheingrab) gestaltet und geht auf einen Entwurf des Bildhauers Richard Kuöhl zurück[6]. Ein Verzeichnis mit rd. 250 Namen der Opfer, derer hier gedacht wird, wurde in die unter der Grabplatte befindliche Kammer eingelegt.[3][4][5]
Literatur
Asmus Bergemann: Die Ehrenmale für Kriegstote in Trittau und Kreis Stormarn, Trittau 2009
Einzelnachweise
- ↑ Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein (außer Lübeck und außer den archäologischen Denkmalen)(PDF)
- ↑ Ehrenmal Trittau in: Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, abgerufen am 06.02.2015
- ↑ a b Kirchenführer der Martin-Luther-Kirche Trittau, abgerufen am 06.02.2015
- ↑ a b Artikel im "Stormarner Tageblatt" vom 21.07.2010, abgerufen am 06.02.2015
- ↑ a b Artikel im "Hamburger Wochenblatt", Ausgabe Ahrensburg, abgerufen am 06.02.2015
- ↑ private Seite zu Werken Richard Kuöhls, abgerufen am 06.02.2015
