Ehrenmal: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bauteil Erster Weltkrieg ==
 
== Bauteil Erster Weltkrieg ==

Version vom 8. Februar 2015, 14:27 Uhr

Ehrenmal Trittau (2003)
Ehrenmal Trittau (2003)

Das kommunale Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges befindet sich gegenüber dem Haus Bahnhofstraße 50. Es steht in einer kleinen Grünanlage, östlich grenzt der Friedhof der ev.-luth. Kirchengemeinde an.

Das Ehrenmal ist in das Verzeichnis der Kulturdenkmale Schleswig-Holsteins eingetragen und steht damit unter Denkmalschutz.[1]


Georeferenz

  • 53.61465743 10.40303349
  • 53°36'52.8"N 10°24'10.9"O

[*http://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Ehrenmal_Trittau&language=de&params=53.61465743_N_10.40303349_E_region:DE-SH_type:landmark (Standort in GeoHack zeigen)]

Bauteil Erster Weltkrieg

Das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurde 1926 nach einem Entwurf des damaligen Pastors Sommerfeldt erbaut. Es stellt eine Felsengruft mit einer darin eingelassenen Doppeltür dar, dem Tor zum Paradies. Gekrönt wird das Ehrenmal von einer vergoldeten Sonne, einem Symbol für die Auferstehung. Auf den Türflügeln sind die Namen der Gefallenen aufgeführt, man kann sie im Onlineprojekt Gefallenendenkmäler[2] nachlesen.[3][4][5]

Bauteil Zweiter Weltkrieg

Das Ehrenmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges wurde am Volkstrauertag 1955 eingeweiht. Es ist in Form eines Kenotaphs (= Scheingrab) gestaltet und geht auf einen Entwurf des Bildhauers Richard Kuöhl zurück[6]. Ein Verzeichnis mit rd. 250 Namen der Opfer, derer hier gedacht wird, wurde in die unter der Grabplatte befindliche Kammer eingelegt.[3][4][5]

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein (außer Lübeck und außer den archäologischen Denkmalen)(PDF)
  2. Ehrenmal Trittau in: Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, abgerufen am 06.02.2015
  3. a b Kirchenführer der Martin-Luther-Kirche Trittau, abgerufen am 06.02.2015
  4. a b Artikel im "Stormarner Tageblatt" vom 21.07.2010, abgerufen am 06.02.2015
  5. a b Artikel im "Hamburger Wochenblatt", Ausgabe Ahrensburg, abgerufen am 06.02.2015
  6. private Seite zu Werken Richard Kuöhls, abgerufen am 06.02.2015