Adolf Wickel: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinrich Ernst Adolf Wickel (* 1847 Segeberg, &dagger; 1924 Hamburg) lebte von 1889 bis 1902 mit seiner Familie auf dem Grönwohldhof, einem Gut am Ortsausgang von Grönwohld Richtung Dwerkathen. Er stiftete 1911 die Fenster für den neu erbauten Chor der [[Martin-Luther-Kirche]]. Auf dem Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde ist die etwa 1901 erbaute Gruft der Familie Wickel, die als ''repräsentatives Jugendstil-Grabmal'' mit ''lokalhistorischem Wert'' als [[Kulturdenkmal]] eingetragen wurde.<ref>[http://www.fof-ohlsdorf.de/kulturgeschichte/2011/113s31_trittau Asmus Bergemann: Das Grabmal der Familie Wickel in Trittau, OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur Nr. 113, II, 2011, abgerufen am 31.1.2015]</ref><ref>[http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&ved=0CDIQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.kirche-trittau.de%2Ffileadmin%2Fuser_upload%2Fbaukaesten%2FBaukasten_KG_Trittau%2FDokumente%2FWickel_Flyer_11-2014.pdf&ei=ijfNVMLYNoW2ygPN4IGgDg&usg=AFQjCNGPSu55HmL_sEJaaok8BKj6Lekgeg&bvm=bv.85076809,d.bGQ&cad=rja Faltblatt Stifter-Familie Wickel(pdf-Datei), abgerufen 31.1.2015]</ref><ref>[http://www.kirche-trittau.de/friedhof/historische-graeber/familie-adolf-wickel.html Familiengruft Adolf Wickel, Website der Kirchengemeinde, abgerufen am 31.1.2015]</ref> Die Wickel-Gruft wurde 2009 aufwändig restauriert.<ref>[http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article1295228/Gruft-der-Wickels-ist-jetzt-ein-Denkmal.html "Gruft der Wickels ist jetzt ein Denkmal" in: Ahrensburger Zeitung, abgerufen am 31.1.2015]</ref><ref>[http://www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/die-wickelsche-grabanlage-id804686.html "Die Wickelsche Grabanlage" in: Stormarner Tageblatt 26.11.2009, abgerufen am 31.1.2015]</ref>
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Heinrich Ernst Adolf Wickel (* 1847 Segeberg, &dagger; 1924 Hamburg) lebte von 1889 bis 1902 mit seiner Familie auf dem Grönwohldhof, einem Gut am Ortsausgang von Grönwohld Richtung Dwerkathen. Er stiftete 1911 die Fenster für den neu erbauten Chor der [[Martin-Luther-Kirche]]. Auf dem Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde ist die etwa 1901 erbaute Gruft der Familie Wickel, die als ''repräsentatives Jugendstil-Grabmal'' mit ''lokalhistorischem Wert'' als [[Kulturdenkmal]] eingetragen wurde.<ref>[http://www.fof-ohlsdorf.de/kulturgeschichte/2011/113s31_trittau Asmus Bergemann: Das Grabmal der Familie Wickel in Trittau, OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur Nr. 113, II, 2011], abgerufen am 31.1.2015</ref><ref>[http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&ved=0CDIQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.kirche-trittau.de%2Ffileadmin%2Fuser_upload%2Fbaukaesten%2FBaukasten_KG_Trittau%2FDokumente%2FWickel_Flyer_11-2014.pdf&ei=ijfNVMLYNoW2ygPN4IGgDg&usg=AFQjCNGPSu55HmL_sEJaaok8BKj6Lekgeg&bvm=bv.85076809,d.bGQ&cad=rja Faltblatt Stifter-Familie Wickel(pdf-Datei)], abgerufen 31.1.2015</ref><ref>[http://www.kirche-trittau.de/friedhof/historische-graeber/familie-adolf-wickel.html Familiengruft Adolf Wickel, Website der Kirchengemeinde], abgerufen am 31.1.2015</ref> Die Wickel-Gruft wurde 2009 aufwändig restauriert.<ref>[http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article1295228/Gruft-der-Wickels-ist-jetzt-ein-Denkmal.html "Gruft der Wickels ist jetzt ein Denkmal" in: Ahrensburger Zeitung], abgerufen am 31.1.2015</ref><ref>[http://www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/die-wickelsche-grabanlage-id804686.html "Die Wickelsche Grabanlage" in: Stormarner Tageblatt 26.11.2009], abgerufen am 31.1.2015</ref>
  
 
Wickel investierte in das Herrenhaus auf dem Grönwohldhof und ließ moderne Technik installieren. Das Haus wurde über eine Wasserkraftanlage mit Strom versorgt und der [[Telefon]]anschluss Nr. 1 der 1901 neu eingerichteten Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau lautete auf seinen Namen.
 
Wickel investierte in das Herrenhaus auf dem Grönwohldhof und ließ moderne Technik installieren. Das Haus wurde über eine Wasserkraftanlage mit Strom versorgt und der [[Telefon]]anschluss Nr. 1 der 1901 neu eingerichteten Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau lautete auf seinen Namen.

Aktuelle Version vom 10. Februar 2015, 13:56 Uhr

Wickel-Gruft auf dem Friedhof der ev. Kirchengemeinde

Heinrich Ernst Adolf Wickel (* 1847 Segeberg, † 1924 Hamburg) lebte von 1889 bis 1902 mit seiner Familie auf dem Grönwohldhof, einem Gut am Ortsausgang von Grönwohld Richtung Dwerkathen. Er stiftete 1911 die Fenster für den neu erbauten Chor der Martin-Luther-Kirche. Auf dem Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde ist die etwa 1901 erbaute Gruft der Familie Wickel, die als repräsentatives Jugendstil-Grabmal mit lokalhistorischem Wert als Kulturdenkmal eingetragen wurde.[1][2][3] Die Wickel-Gruft wurde 2009 aufwändig restauriert.[4][5]

Wickel investierte in das Herrenhaus auf dem Grönwohldhof und ließ moderne Technik installieren. Das Haus wurde über eine Wasserkraftanlage mit Strom versorgt und der Telefonanschluss Nr. 1 der 1901 neu eingerichteten Stadt-Fernsprecheinrichtung Trittau lautete auf seinen Namen.


Einzelnachweise

  1. Asmus Bergemann: Das Grabmal der Familie Wickel in Trittau, OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur Nr. 113, II, 2011, abgerufen am 31.1.2015
  2. Faltblatt Stifter-Familie Wickel(pdf-Datei), abgerufen 31.1.2015
  3. Familiengruft Adolf Wickel, Website der Kirchengemeinde, abgerufen am 31.1.2015
  4. "Gruft der Wickels ist jetzt ein Denkmal" in: Ahrensburger Zeitung, abgerufen am 31.1.2015
  5. "Die Wickelsche Grabanlage" in: Stormarner Tageblatt 26.11.2009, abgerufen am 31.1.2015