Amt Trittau: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1947-1948 Hans Laubinger
 
* 1970-1975 Dr. [[Manfred Schumacher]]
 
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* Andreas Körber
 
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Version vom 11. September 2015, 11:29 Uhr

Das Amt Trittau ist eine Verwaltungseinheit und hat über die Jahrhunderte verschiedene Aufgaben erfüllt. Die Zahl der zugehörigen Gemeinden und Ländereien veränderte sich ebenfalls stark. Heute gehören zum Amt Trittau die Gemeinden Trittau und Großensee, Lütjensee, Rausdorf, Witzhave, Grönwohld, Hamfelde / Stormarn, Köthel / Stormarn, Hohenfelde sowie Grande.

Geschichte

Vom 16. Jahrhundert an wurde das Amt Trittau von Trittau aus verwaltet; erst 1775 wurde der Amtssitz nach Reinbek verlegt. Das Amt war in früherer Zeit die unterste Ebene der landesherrlichen Verwaltung. Dem Amt Trittau gehörten am Ende des 18. Jahrhunderts 35 Dörfer an, die verteilt in einem Gebiet vom heutigen Kreis Segeberg und dem Ostrand von Hamburg bis nach Trittau lagen.

Die jetzige Zusammensetzung des Amtes Trittau besteht seit der Zusammenlegung der Ämter Trittau und Lütjensee am 8. Mai 1972. Vorausgegangen war dem Zusammenschluss ein Rechtsstreit, der von den Gemeinden des früheren Amtes Lütjensee angestrengt worden war.

Aufgaben

Das heutige Amt Trittau ist nach der Amtsordnung gebildet.[1] Entscheidungsorgan ist der Amtsausschuss, dem die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der amtsangehörigen Gemeinden und je nach Gemeindegröße auch weitere Vertreter der Gemeinden angehören. Der Amtsausschuss wählt aus seiner Mitte den Amtsvorsteher oder die Amtsvorsteherin, Aufgabe ist die Vertretung des Amtes und die Einberufung und Leitung der Sitzungen des Amtsausschusses. Die Durchführung der Verwaltungsaufgaben ist durch den Amtsvertrag auf die Verwaltung der Gemeinde Trittau übertragen.

Amtmann, Amtsvorsteher und Personal

Die Verwaltung des Amtes unterstand dem Amtmann, außerdem war dieser oberster Gerichtsherr des Amtes.

Amtmann

AmtsvorsteherIn

ehrenamtliche Amtsvorsteher nach der Amtsordnung:

  • 1947-1948 Hans Laubinger
  • 1970-1975 Dr. Manfred Schumacher
  • Andreas Körber
  • Uwe Tillmann-Mumm
  • 2013- Ulrich Borngräber

Literatur

  • Jessen, Alfred: Die Geschichte des Kirchspiels und Amtes Trittau und seiner weiteren Umgebung, Trittau 1914
  • Mesch, Oliver: Vom Zarenthron zum Dannebrog. Das Kirchspiel Trittau im 18. Jahrhundert, Berkenthin 2000

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Amtsordnung für Schleswig-Holstein, abgerufen am 27.7.2015