Nicolaus de Clempowe: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Namenszusatz | + | Der Namenszusatz ''de Clempowe'' ist nicht im Sinne eines Familiennamens oder gar eines Adelstitels zu verstehen. Er deutet einfach auf Nicolaus' Herkunft ''aus Klempau'' hin.<ref>[https://books.google.de/books?id=nvXuwKjA4MsC&pg=PA146&lpg=PA146&dq=clempowe&source=bl&ots=M7CklW0ZVE&sig=7jptLqVyLFVfnZ-YlaMBeCeCrQs&hl=de&sa=X&ei=mEHwVOiONYauPL2YgZAD&ved=0CDcQ6AEwBA#v=onepage&q=clempowe&f=false] Hanswilhelm Haefs: ''Ortsnamen und Ortsgeschichten in Schleswig-Holstein'', BoD – Books on Demand 2004 (Seite 146)</ref> In der Sammlung von Karl Koppmann<ref>[https://archive.org/details/zeitschriftderg13unkngoog] Karl Koppmann: ''Holsteinische Pfarrgeistliche im 14. Jahrhindert'', erschienen in: ''Zeitschrift der Gesellschaft für die Geschichte der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg'', Erster Band, Kiel 1870 (Seite 235 ff.)</ref> wird Nicolaus als ''plebanus'' (d.h. Pleban oder Leutpriester)<ref>[http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/e/le/utpr/iest/leutpriester.htm] Deutsches Rechtswörterbuch, online bei der Uni Heidelberg</ref> bezeichnet, er unterstand also direkt dem örtlich zuständigen Bischof. Ob er tatsächlich die Pfarrstelle innehatte, läßt sich daraus nicht ableiten. |
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Version vom 27. Februar 2015, 16:55 Uhr
Nicolaus de Clempowe war um 1330 Priester der Kirchengemeinde Trittau.
Der Namenszusatz de Clempowe ist nicht im Sinne eines Familiennamens oder gar eines Adelstitels zu verstehen. Er deutet einfach auf Nicolaus' Herkunft aus Klempau hin.[1] In der Sammlung von Karl Koppmann[2] wird Nicolaus als plebanus (d.h. Pleban oder Leutpriester)[3] bezeichnet, er unterstand also direkt dem örtlich zuständigen Bischof. Ob er tatsächlich die Pfarrstelle innehatte, läßt sich daraus nicht ableiten.
Einzelnachweise
- ↑ [1] Hanswilhelm Haefs: Ortsnamen und Ortsgeschichten in Schleswig-Holstein, BoD – Books on Demand 2004 (Seite 146)
- ↑ [2] Karl Koppmann: Holsteinische Pfarrgeistliche im 14. Jahrhindert, erschienen in: Zeitschrift der Gesellschaft für die Geschichte der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, Erster Band, Kiel 1870 (Seite 235 ff.)
- ↑ [3] Deutsches Rechtswörterbuch, online bei der Uni Heidelberg