Maria Herkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Für ihre langjährige Tätigkeit für den Vaterländischen Frauenverein im Roten Kreuz wurde Marie Herkt nach ihrem Ausscheiden [[1934]] durch ein Glasfenster im neu angebauten Gemeindesaal an der [[Martin-Luther-Kirche|Kirche]] besonders geehrt. Der [[Pastor]] [[Gustav Böhmke]] schreibt in seinen Erinnerungen dazu: "Das schönste ist dem Andenken von Frau Marie Herkt gewidmet. Diese innerlich vor-
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Marie Herkt war Vorsitzende des Vaterländischen Frauenvereins im Roten Kreuz des Kresiverbandes im Kreis Stormarn. Für ihre langjährige Tätigkeit für den Vaterländischen Frauenverein im Roten Kreuz wurde Marie Herkt nach ihrem Ausscheiden [[1934]] durch ein Glasfenster im neu angebauten Gemeindesaal an der [[Martin-Luther-Kirche|Kirche]] besonders geehrt. Der [[Pastor]] [[Gustav Böhmke]] schreibt in seinen Erinnerungen dazu: "Das schönste ist dem Andenken von Frau Marie Herkt gewidmet. Diese innerlich vor-
nehme, hervorragende Frau, die, in Würzburg katholisch grossgeworden, in Trittau als Gattin des Sanitätsrates Dr. Alfred Herkt im Herzen mehr und mehr evangelisch wurde und endlich auch zu meiner Zeit zu unserer Kirche übertrat, hat sich in Trittau und im Kreise Stormarn grosse Verdienste um die Arbeit des Roten Kreuzes („Vaterländischer Frauenverein“) erworben. Ihre Verdienste wurden auch nach der Machtübernahme durch die NSDAP ausdrücklich anerkannt. Nach ihrem Ausscheiden im Jahre 1934 stifteten ihre Freunde dieses Fenster."<ref>Bergemann, Asmus M.: ''Gustav Böhmke, Pastor in Trittau 1930-1939'' in: Jahrbuch für den Kreis Stormarn 2015, Hrsg. Heimatbund Stormarn, 2014, ISBN 978-3-9816279-1-6</ref>  
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nehme, hervorragende Frau, die, in Würzburg katholisch grossgeworden, in Trittau als Gattin des Sanitätsrates Dr. Alfred Herkt im Herzen mehr und mehr evangelisch wurde und endlich auch zu meiner Zeit zu unserer Kirche übertrat, hat sich in Trittau und im Kreise Stormarn grosse Verdienste um die Arbeit des Roten Kreuzes („Vaterländischer Frauenverein“) erworben. Ihre Verdienste wurden auch nach der Machtübernahme durch die NSDAP ausdrücklich anerkannt. Nach ihrem Ausscheiden im Jahre 1934 stifteten ihre Freunde dieses Fenster."<ref>Bergemann, Asmus M.: ''Gustav Böhmke, Pastor in Trittau 1930-1939'' in: Jahrbuch für den Kreis Stormarn 2015, Hrsg. Heimatbund Stormarn, 2014, ISBN 978-3-9816279-1-6</ref><ref>[https://www.kirche-trittau.de/fileadmin/user_upload/baukaesten/Baukasten_KG_Trittau/Dokumente/Gemeindesaal-Flyer-11-2016-a_01.pdf "80 Jahre Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche in Trittau - 16.Mai 1935", Faltblatt ]</ref>  
 
Maria Herkt war ''Anhängerin der Weck'schen Konservierungsmethode'' und hat darüber 1908 in der Zeitschrift "Deutscher Garten" geschrieben.<ref>Deutscher Garten, Band 23 S. 312, Gartenbauverlag Trowitzsch & Sohn., 1908</ref>
 
Maria Herkt war ''Anhängerin der Weck'schen Konservierungsmethode'' und hat darüber 1908 in der Zeitschrift "Deutscher Garten" geschrieben.<ref>Deutscher Garten, Band 23 S. 312, Gartenbauverlag Trowitzsch & Sohn., 1908</ref>
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 20. April 2018, 10:15 Uhr

Maria Josepha Victoria Herkt leitete viele Jahre den Vaterländischen Frauenverein im Roten Kreuz.

Familie

Maria Josepha Victoria Herkt ist eine geborene Schäffler und mit dem Trittauer Arzt Dr. Alfred Herkt verheiratet.

Leben

Marie Herkt war Vorsitzende des Vaterländischen Frauenvereins im Roten Kreuz des Kresiverbandes im Kreis Stormarn. Für ihre langjährige Tätigkeit für den Vaterländischen Frauenverein im Roten Kreuz wurde Marie Herkt nach ihrem Ausscheiden 1934 durch ein Glasfenster im neu angebauten Gemeindesaal an der Kirche besonders geehrt. Der Pastor Gustav Böhmke schreibt in seinen Erinnerungen dazu: "Das schönste ist dem Andenken von Frau Marie Herkt gewidmet. Diese innerlich vor- nehme, hervorragende Frau, die, in Würzburg katholisch grossgeworden, in Trittau als Gattin des Sanitätsrates Dr. Alfred Herkt im Herzen mehr und mehr evangelisch wurde und endlich auch zu meiner Zeit zu unserer Kirche übertrat, hat sich in Trittau und im Kreise Stormarn grosse Verdienste um die Arbeit des Roten Kreuzes („Vaterländischer Frauenverein“) erworben. Ihre Verdienste wurden auch nach der Machtübernahme durch die NSDAP ausdrücklich anerkannt. Nach ihrem Ausscheiden im Jahre 1934 stifteten ihre Freunde dieses Fenster."[1][2] Maria Herkt war Anhängerin der Weck'schen Konservierungsmethode und hat darüber 1908 in der Zeitschrift "Deutscher Garten" geschrieben.[3]

Einzelnachweise

  1. Bergemann, Asmus M.: Gustav Böhmke, Pastor in Trittau 1930-1939 in: Jahrbuch für den Kreis Stormarn 2015, Hrsg. Heimatbund Stormarn, 2014, ISBN 978-3-9816279-1-6
  2. "80 Jahre Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche in Trittau - 16.Mai 1935", Faltblatt
  3. Deutscher Garten, Band 23 S. 312, Gartenbauverlag Trowitzsch & Sohn., 1908