Wilhelm Mensinga: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelm Peter Johannes Mensinga''' (* 14. Mai 1836 in Sybekarspel, Holland; † 10. Mai 1910 in Flensburg) war von [[1861]] bis [[1865]] praktischer Arzt und Geburtshelfer in Trittau.
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'''Wilhelm Peter Johannes Mensinga''' (* 14. Mai 1836 in Sybekarspel, Holland; † 10. Mai 1910 in Flensburg) war von [[1861]] bis [[1865]] praktischer [[Arzt]] und Geburtshelfer in Trittau.
 
== Familie ==
 
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Wilhelm Peter Johannes Mensinga wurde in Sybecarspel in Holland geboren als Sohn des Remonstrantenpastors Johannes Aletta Marinus Mensinga. Er heiratete 1863 in erster Ehe Elise Denker und nach deren Tod 1870 in zweiter Ehe 1871 deren Halbschwester Anna Christine Denker.<ref>Sigusch, Volkmar u. Grau, Günter: Personenlexikon der Sexualforschung, Bremen 2009</ref>
 
Wilhelm Peter Johannes Mensinga wurde in Sybecarspel in Holland geboren als Sohn des Remonstrantenpastors Johannes Aletta Marinus Mensinga. Er heiratete 1863 in erster Ehe Elise Denker und nach deren Tod 1870 in zweiter Ehe 1871 deren Halbschwester Anna Christine Denker.<ref>Sigusch, Volkmar u. Grau, Günter: Personenlexikon der Sexualforschung, Bremen 2009</ref>

Aktuelle Version vom 14. August 2016, 09:16 Uhr

Wilhelm Peter Johannes Mensinga (* 14. Mai 1836 in Sybekarspel, Holland; † 10. Mai 1910 in Flensburg) war von 1861 bis 1865 praktischer Arzt und Geburtshelfer in Trittau.

Familie

Wilhelm Peter Johannes Mensinga wurde in Sybecarspel in Holland geboren als Sohn des Remonstrantenpastors Johannes Aletta Marinus Mensinga. Er heiratete 1863 in erster Ehe Elise Denker und nach deren Tod 1870 in zweiter Ehe 1871 deren Halbschwester Anna Christine Denker.[1]

Leben und Wirken

Mensinga besuche die Domschule in Schleswig und studierte ab 1856 Medizin in Kiel und Würzburg und promovierte 1861 in Kiel.[2] Danach ließ er sich als Arzt in Trittau nieder. 1865 siedelte er nach Flensburg über, wo er bis zu seinem Tod lebte und als Arzt tätig war. Mensinga spezialisierte sich auf die Frauenheilkunde und gilt als weltweiter Wegbereiter der Geburtenkontrolle. Er entwickelte das Diaphragma zur Schwangerschaftsverhütung.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sigusch, Volkmar u. Grau, Günter: Personenlexikon der Sexualforschung, Bremen 2009
  2. Alberti, Eduard: Lexikon der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866, Kiel 1867.