Bestmannweg: Unterschied zwischen den Versionen
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== Namengebung == | == Namengebung == | ||
+ | Die Straßen im Baugebiet Furtbektal tragen die Namen alteingesessener Trittauer Bauernfamilien. Ursprünglich war Trittau ein langgezogenes Straßendorf, die Bauernhöfe lagen entlang der [[Kirchenstraße]]. Heute sind nur noch wenige der alten Hofgebäude vorhanden, so ist der neben dem Hof Zingelmann liegende Hardershof als [[Kulturdenkmal]] eingetragen. Das B-Plangebiet 34 liegt im Bereich der alten Hauskoppeln der Bauernhöfe. | ||
+ | Eine erste Erwähnung findet der Name Bestmann in den Amtsrechnungen des Amtes Amtes Trittau im Jahr 1657/8, in denen ein Johann Bestmann als Bödner im Kirchdorf Trittau aufgeführt wird. In Trittauer Amtsrechnungen des Jahres 1698 ist Friederich Bestmann mit einer Bödnerstelle angegeben, auf der auch eine Hökerei geführt wird. Im Erdbuch (Grundbuch) von Trittau aus dem Jahre 1765/66 wird die Kathe mit der Hökerei und eine weitere halbe Hufe mit dem Besitzer Johann Hinrich Bestmann erfasst. Außerdem ist der [[Bauervogt]] und Kirchjurat Hinrich Friedrich Bestmann (~ 15. Juli 1725 in Trittau) eingetragen, er besaß den größten Hof mit ''47 Tonnen 2 Himpten Ackerland'' und ''16 3/4 Fuder Wiesewachs''.<ref>Erdbuch des Amtes Trittau, Staatsarchiv Hamburg, Signatur: 423-1 A 2</ref> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
+ | Die Bestmannweg in der Gemarkung Trittau wurde mit Widmungsverfügung der Gemeinde Trittau am 11. Februar [[2016]] gemäß dem Straßen- und Wegegesetz des Landes Schleswig-Holstein für den öffentlichen Verkehr gewidmet und als [[Klassifizierte Straßen|Gemeindestraße]] eingestuft.<ref>[http://www.trittau.de/media/Bekanntmachung%20Widmung%20Stra%C3%9Fen%20Furtbektal.pdf Widmungsverfügung der Gemeinde Trittau], abgerufen am 23.2.2016</ref> | ||
== Bebauung und Bewohner == | == Bebauung und Bewohner == | ||
== Besonderheiten == | == Besonderheiten == | ||
+ | Die Straße ist mit Asphalt ausgebaut innerhalb der Tempo-30-Zone. Am Ende der Straße, direkt am Furtbektal, befindet sich ein öffentlicher Kinder-[[Spielplatz]]. Durch das Wohngebiet verläuft die [[Furtbek]]. | ||
== Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten == | == Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten == | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Aktuelle Version vom 25. Februar 2016, 13:36 Uhr
Der Bestmannweg zweigt von der Straße Hauskoppelberg in nordwestlicher Richtung ab und erschließt das Baugebiet Furtbektal im Bereich des B-Plan 34 D. Vom Bestmannweg zweigen die Stichstraßen Rosenaustieg, Scharnbergstieg und Steenfadtberg ab. Die Straße endet in einem Wendehammer, für Fußgänger und Fahrradfahrer gibt es eine Verbindung zum zentralen Fuß- und Radweg zwischen der Großenseer Straße und der Straße Zum Riden.
Inhaltsverzeichnis
geografische Lage
- 53.609494 10.401617
- 53°36'34.2"N 10°24'05.8"E
(Lage/Standort in GeoHack zeigen)
Namengebung
Die Straßen im Baugebiet Furtbektal tragen die Namen alteingesessener Trittauer Bauernfamilien. Ursprünglich war Trittau ein langgezogenes Straßendorf, die Bauernhöfe lagen entlang der Kirchenstraße. Heute sind nur noch wenige der alten Hofgebäude vorhanden, so ist der neben dem Hof Zingelmann liegende Hardershof als Kulturdenkmal eingetragen. Das B-Plangebiet 34 liegt im Bereich der alten Hauskoppeln der Bauernhöfe.
Eine erste Erwähnung findet der Name Bestmann in den Amtsrechnungen des Amtes Amtes Trittau im Jahr 1657/8, in denen ein Johann Bestmann als Bödner im Kirchdorf Trittau aufgeführt wird. In Trittauer Amtsrechnungen des Jahres 1698 ist Friederich Bestmann mit einer Bödnerstelle angegeben, auf der auch eine Hökerei geführt wird. Im Erdbuch (Grundbuch) von Trittau aus dem Jahre 1765/66 wird die Kathe mit der Hökerei und eine weitere halbe Hufe mit dem Besitzer Johann Hinrich Bestmann erfasst. Außerdem ist der Bauervogt und Kirchjurat Hinrich Friedrich Bestmann (~ 15. Juli 1725 in Trittau) eingetragen, er besaß den größten Hof mit 47 Tonnen 2 Himpten Ackerland und 16 3/4 Fuder Wiesewachs.[1]
Geschichte
Die Bestmannweg in der Gemarkung Trittau wurde mit Widmungsverfügung der Gemeinde Trittau am 11. Februar 2016 gemäß dem Straßen- und Wegegesetz des Landes Schleswig-Holstein für den öffentlichen Verkehr gewidmet und als Gemeindestraße eingestuft.[2]
Bebauung und Bewohner
Besonderheiten
Die Straße ist mit Asphalt ausgebaut innerhalb der Tempo-30-Zone. Am Ende der Straße, direkt am Furtbektal, befindet sich ein öffentlicher Kinder-Spielplatz. Durch das Wohngebiet verläuft die Furtbek.
Erinnerungen und Geschichten - Zeitzeugen berichten
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Erdbuch des Amtes Trittau, Staatsarchiv Hamburg, Signatur: 423-1 A 2
- ↑ Widmungsverfügung der Gemeinde Trittau, abgerufen am 23.2.2016