Historischer Spaziergang

Aus Trittau-Wiki
Version vom 21. August 2016, 08:11 Uhr von Paap (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Historische Spaziergänge durch Trittau sind geführte Rundgänge durch Trittau mit Erläuterungen zur Geschichte und Entwicklung des Ortes und seiner Bewohner.

Geschichte

Mitglieder des Historischen Arbeitskreises Trittau haben in einer Projektgruppe, die aus Herbert Brüggemann, Heinrich Gosch, Hans-Joachim von Hartz und Adolf Wolkewitz bestand, zusammen mit dem Amtsarchivar Oliver Mesch im Herbst 2001 einen Historischen Spaziergang durch Trittau erstellt. Später wurde dieser erweitert und in einen Teil Trittau-Nord und Trittau-Süd aufgeteilt.

Unter Führung des Amtsarchivars wurden die historischen Spaziergänge in den folgenden Jahren mehrmals durchgeführt. Teilweise erfolgten auch Rundgänge zu bestimmten Anlässen und mit besonderen Schwerpunkten, z. B. für die Gewerbegemeinschaft Trittau (GGT) bei Kerzenschein im Rahmen des "Candle-Light-Shopping (2007)[1] und mit Schwerpunkt auf Handwerk und Handel (2008) sowie beim Trittauer Vergnügen der GGT 2012. Auch mit ausführlichen Erläuterungen zum Ehrenmal und im Rahmen des "Forum: Frauen in Aktion" in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten mit "Frauen-Blick" (2013)[2] fanden Rundgänge statt.

Im Jahr 2006 wurde mit Unterstützung der Trittauer Stiftung eine 20-seitige Broschüre[3] zu den Spaziergängen herausgegeben.[4] Diese enthält kurze Erläuterungen zu den interessanten Punkten.

Spaziergang durch Trittau-Vorburg

1) Campeschule 2) Gedenkstein für Joachim Heinrich Campe 3) Sparkasse 4) Schützenhof Bestmann 5) Bürgerhaus 6) Kaufhaus Mohr 7) Gemeindeverwaltung Trittau 8) Hotel zur Post 9) Post 10) Hamburger Pensionat 11) Untere Dorfschule 12) Kirchspielvogtei Trittau 13) "Slötel-Fritz" 14) Lauenburger Hof 15) Mineralwasserfabrik Wilhelm 16) Mesch 17) Gärtnerei Emil von Hartz 18) Textilhaus Ahrens 19) Trittauer Gefängnis 20) Trittauer Amtsgericht 21) Schmiede 22) Burgkrug Hinsch 23) Napoleonbrücke 24) Trittauer Schloss 25) Bahnstation Trittau-Vorburg 26) Kate 27) Sonnenhof 28) Wassermühle

Spaziergang durch Trittau-Nord

1) Twiete 2) Alte Apotheke 3) Meierei Trittau 4) Busunternehmen Scharnweber 5) Gemeindebüro Trittau 6) Hof Burmeister 7) Hochplateau: Klein-Trittau 8) Pastorat 9) Doppeleiche 10) Friedhof 11) Martin-Luther-Kirche 12) Gedenkstein für Kaiser Wilhelm I. 13) Trittauer Bauernhöfe 14) katholische Begegnungsstätte 15) Gastwirtschaft Heymann 16) Obere Schule 17) Holländers Gasthof 18) Alter Trittauer Marktplatz - Kram- und Viehmarkt 19) Gedenkstein Doppeleiche 20) Ehrenmal 21) Das Ende des Dorfes 22) Kehrwieder 23) Kaufhaus Siemers 24) Trittauer Bahnhof 25) Südstormarnsche Kreisbahn

App

Seit 2014 gibt es auch eine App für Smartphones mit dem Betriebssystem Android, die man sich kostenlos herunterladen kann.[5] In Trittau findet man an vielen Stellen QR-Tags, die man mit der App scannen kann und dann ortsbezogene historische Informationen erhält. Beide Spaziergänge starten in der Ortsmitte am Campehaus. Der Spaziergang Trittau-Nord ist etwa 1,4 km lang und geht vom Campehaus zur Kirche, Endpunkt ist der Bahnhof. Beim Spaziergang Trittau-Süd geht es vom Campehaus die alte Dorfstraße entlang zur ehemaligen Burg, die etwa 2,5 km lange Strecke endet an der Wassermühle.

Im August 2016 nahm die Trittauer Bürgerstiftung die historischen Spaziergänge wieder auf und Sabine Paap führte nach den Unterlagen des ehemaligen Amtsarchivars Mesch mit vielen Erweiterungen und Ergänzungen an drei Abenden durch die Gemeinde Trittau.

Weblink

Einzelnachweise

  1. Historischer Stadtrundgang im Kerzenschein, in: Hamburger Abendblatt vom 27.10.2007, abgerufen am 11.8.2016
  2. Forum: Frauen in Aktion, Termine 2013, abgerufen am 11.8.2016
  3. Mesch, Oliver: Historische Spaziergänge durch Trittau. Broschüre, Trittau 2006
  4. Projekt Beschilderung der Trittauer Stiftung, abgerufen am 11.8.2016
  5. Historischer Spaziergang - mit Handy App, in: Stormarner Tageblatt Ausgabe vom 19.2.2014, abgerufen am 11.8.2016